Milchschorf
Milchschorf ist eine Hautveränderung bei Säuglingen und Kleinkindern, die in ihrem Aussehen verbrannter Milch ähnelt. Die Haut ist von gelblichen oder weißlichen Krusten bedeckt. Die befallenen Hautstellen können ein Sekret absondern und sich entzünden. Besonders betroffen sind das Gesicht, die Kopfhaut, Arme und Beine. Kinder, die schon als Säugling Milchschorf hatten, entwickeln später häufiger eine Neurodermitis.
Homöopathische Mittel werden angewendet, um die Neigung zur Entwicklung einer Neurodermitis zu beeinflussen und den Juckreiz zu lindern.
Unterstützende homöopathische Mittel
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Milchschorf, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Dosierempfehlung
Das ausgewählte Mittel wird je nach Bedarf in der Potenz D6 bis zu dreimal täglich und in der Potenz D12 bis zu zweimal täglich eingenommen.
Woher kommt Milchschorf
Man geht davon aus, dass sich der Milchschorf aufgrund einer gestörten Talgproduktion der Haut bildet. Es handelt sich um eine frühe Form der Neurodermitis. Milchschorf entwickelt sich in der Regel zwischen dem 2. und 5. Lebensmonat des Kindes. Zunächst verändert sich die Haut im Gesicht oder auf dem Kopf. Im weiteren Verlauf können dann auch der Hals, die Arme oder die Beine befallen sein. Bei Milchschorf handelt es sich um eine langwierige Erkrankung, deren Abheilung Monate oder sogar Jahre dauern kann.
Symptome bei Milchschorf
- Gelbliche oder weißliche Beläge
- Krusten oder Schuppen
- Gerötete und nässende Hautstellen
- Juckreiz
- Gestörter Schlaf
- Reizbarkeit
Weitere Tipps und Hinweise
Der Milchschorf sollte nicht abgekratzt werden. Beim gewaltsamen Ablösen der Krusten wird die Haut verletzt und es besteht die Gefahr einer Entzündung. Der Milchschorf kann mit speziellen Mitteln eingeweicht und dann vorsichtig abgelöst werden.
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Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!
Inhaltliche Betreuung durch Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 07.08.2018