Grundlagen & Wissen

Homöopathie für Pferde


Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin


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Die klassische Homöopathie ist nicht nur bei Menschen beliebt, sondern auch immer mehr Pferdehalter greifen zu den homöopathischen Mitteln, um ihre Pferde bei Erkrankungen zu behandeln. Vorteil der Therapie ist das Fehlen von Nebenwirkungen und die Stärkung der Selbstheilungskräfte. Homöopathische Mittel können gut mit vielen anderen naturheilkundlichen Therapien und auch mit einer schulmedizinischen Behandlung kombiniert werden.

Wir stellen Ihnen in diesem Ratgeber einige der wichtigsten homöopathischen Mittel für die Selbstbehandlung von Pferden vor. Leichte Alltagsbeschwerden eignen sich für die Selbstbehandlung. Bei schweren Erkrankungen sowie bei Notfällen sollte in jedem Fall unverzüglich der Tierarzt informiert werden.



Übersicht der selbst behandelbaren Beschwerden

Anwendung

Homöopathische Einzelmittel

Bindehautentzündung

Belladonna, Euphrasia, Hepar sulfuris

Maulschleimhautentzündung

Lachesis, Mercurius solubilis

Durchfall

Argentum nitricum, Bryonia, Dulcamara, Nux vomica, Podophyllum

Verstopfung

Alumina, Bryonia, Graphites, Nux vomica, Plumbum, Opium

Kolik

Belladonna, Carbo vegetabilis, Chamomilla, Colocynthis, Lycopodium, Magnesium phosphoricum, Nux vomica, Opium, Plumbum

Blasenentzündung

Apis, Belladonna, Berberis, Cantharis, Dulcamara, Sarsaparilla

Verhaltensprobleme

Aconitum, Argentum nitricum, Hyoscyamus, Ignatia, Opium, Staphisagria, Stramonium

Hitzschlag

Aconitum, Belladonna, Glonoinum

Vergiftungen

Arsenicum album, Nux vomica, Okoubaka, Veratrum album

Verletzungen

Arnica, Bellis perennis, Calendula, Hamamelis, Hepar sulfuris, Hypericum, Ledum, Millefolium, Rhus toxicodendron, Ruta, Silicea, Staphisagria

Behandlung von Pferdeerkrankungen mit Homöopathie

Bindehautentzündung

Die wichtigsten Mittel:Belladonna | Euphrasia | Hepar sulfuris

Belladonna
Die Augen sind stark gerötet und stark geschwollen. Die Pferde reagieren extrem empfindlich auf Licht und Sonneneinstrahlung. Belladonna ist angezeigt bei akuten Bindehautentzündungen, die einen plötzlichen und heftigen Verlauf zeigen.

Euphrasia
Die Lidränder sind gerötet und leicht geschwollen. Die Augen tränen ständig. Euphrasia ist angezeigt bei immer wiederkehrenden oder chronischen Bindehautentzündungen sowie bei allergisch bedingten Entzündungen der Augen.

Hepar sulfuris
Hepar sulfuris ist das Mittel für eitrige Bindehautentzündungen. Die Augen sind geschwollen, gerötet und eitrig entzündet. Die Pferde sind sehr empfindlich gegen Berührung und Licht.

Maulschleimhautentzündung

Die wichtigsten Mittel:Lachesis | Mercurius solubilis

Lachesis
Das Zahnfleisch ist entzündet, geschwollen und schwammig. Die Maulschleimhaut ist bläulich-rot verfärbt.

Mercurius solubilis
Das Zahnfleisch ist schwammig und es fällt ein vermehrter Speichelfluss auf. Die Maulschleimhaut ist gerötet und mit zähflüssigem Schleim bedeckt. Die Pferde stinken übel aus dem Maul.

Durchfall

Die wichtigsten Mittel:Argentum nitricum | Bryonia | Dulcamara | Nux vomica | Podophyllum

Argentum nitricum
Die Pferde haben vor Turnieren Stress und reagieren mit Durchfall.

Bryonia
Durchfall bei Wetterwechsel oder nach zu reichhaltigem Fressen. Die Maulschleimhaut ist trocken und die Pferde haben großen Durst. Jede Bewegung verschlimmert den Zustand.

Dulcamara
Durchfall nach Durchnässung. Besonders häufig reagieren die Tiere im Sommer mit Durchfall, wenn sie an einem warmen Tag nass werden und bis zur Abendkühle nicht getrocknet sind. Der Durchfall ist grün und wässrig.

Nux vomica
Durchfall nach Fütterungsfehlern oder -veränderungen. Auslöser des Durchfalls kann zum Beispiel ein Futterwechsel, eine neue Weide, ungeeignetes oder verdorbenes Futter und ganz allgemein zu viel Futter sein. Auch Aufregung kann bei sensiblen und leicht reizbaren Pferden Durchfall hervorrufen. Die Pferde setzen häufig kleine Mengen eines dünnflüssigen Kots ab.

Podophyllum
Der Kot ist gelblichgrün, wässrig, enthält Futterbestandteile und spritzt aus dem After heraus. Die Tiere haben großen Durst. Abends geht es den Pferden besser. Bewegung lindert die Beschwerden.

Verstopfung

Die wichtigsten Mittel:Alumina | Bryonia | Graphites | Nux vomica | Plumbum | Opium

Alumina
Falsches Futter oder zu geringe Trinkmenge sind Auslöser der Verstopfung. Der Kot ist hart, trocken und klebrig. Es werden nur kleine Mengen Kot abgesetzt. Die Pferde müssen sich sehr anstrengen, um den Kot heraus zu pressen.

Bryonia
Aufgeblähter Bauch und trockene Schleimhäute. Das Pferd hat großen Durst. Der Stuhl ist schwarz gefärbt, trocken und hart. Am liebsten möchte sich das Pferd nicht bewegen, da jede noch so kleine Bewegung die Beschwerden verschlimmert.

Graphites
Der Bauch ist hart und aufgebläht. Der Kot ist sehr fest. Graphites ist bei schweren beziehungsweise übergewichtigen Pferden mit Neigung zur Verstopfung angezeigt.

Nux vomica
Die Pferde pressen häufig, können aber oftmals keinen oder nur geringe Mengen Kot absetzen.

Plumbum
Der Kot ist sehr dunkel und hart. Der Bauch ist eingezogen und der Rücken hochgekrümmt. Fester Druck auf den Bauch oder festes Reiben bessern die Beschwerden. Bewegung verstärkt die Schmerzen.

Opium
Langanhaltende Verstopfung, die den Pferden allerdings keine Beschwerden bereitet. Der Bauch ist aufgebläht und hart. Der Kot ist hart, sehr dunkel und hat die Form von Kugeln.

Kolik (Notfall!)

Die wichtigsten Mittel:Belladonna | Carbo vegetabilis | Chamomilla | Colocynthis | Lycopodium | Magnesium phosphoricum | Nux vomica | Opium | Plumbum

In jedem Fall sofort den Tierarzt rufen!!! Bis zum Eintreffen des Tierarztes können homöopathische Mittel gegeben werden.

Belladonna
Belladonna ist angezeigt bei sehr plötzlich auftretenden Koliken mit heftigem Verlauf. Die Tiere haben stärkste Bauchkrämpfe und schwitzen heftig. Die Pferde wälzen sich hin und her. Sie sind sehr unruhig und reagieren äußerst empfindlich auf Berührung.

Carbo vegetabilis
Der Bauch ist schmerzhaft aufgebläht, der Rücken hochgekrümmt. Das Pferd atmet schneller als gewöhnlich, es schwitzt und hat einen schwachen Puls.

Chamomilla
Kolik durch Bauchkrämpfe. Der Bauch ist aufgebläht. Die Pferde lassen sich nicht anfassen. Sie schwitzen stark. Begleitend tritt wässriger Durchfall auf. Auslöser ist häufig das Fressen von Gras.

Colocynthis
Die Pferde haben sehr starke und schmerzhafte Bauchkrämpfe. Sie krümmen sich vor Schmerz oder wälzen sich heftig. Sie haben wässrigen Durchfall in Verbindung mit übelriechenden Blähungen. Mögliche Auslöser sind Stress oder ein neues Futter. Der Abgang der Blähungen, Wärme, Bauchmassagen und Umhergehen lindern die Schmerzen. Colocynthis ist das Hauptmittel für Koliken bei Pferden.

Lycopodium
Kolik durch Blähungen in Verbindung mit Durchfall. Die Pferde scheinen starke Bauchschmerzen zu haben. Sie schnappen mit dem Maul nach dem Bauch.

Magnesium phosphoricum
Die Pferde haben Bauchkrämpfe in Verbindung mit einem aufgeblähten Bauch. Die Schmerzen und Krämpfe entwickeln sich anfallsartig.

Nux vomica
Die Pferde haben Blähungen und leiden unter Verstopfung. Der Bauch ist aufgebläht und hart. Sie haben starke Krämpfe und versuchen sich niederzulegen. Die Pferde sind sehr unruhig. Die Beschwerden beginnen etwa zwei bis drei Stunden nach dem Fressen oder morgens. Besserung der Schmerzen durch Liegen, kurzes Wälzen und Ruhe. Gehen verschlimmert die Beschwerden.

Opium
Kolik bei hartnäckiger Verstopfung ohne Stuhldrang. Die Pferde sind außerordentlich erschöpft und schläfrig. Erstaunlicherweise scheinen sie keine Schmerzen zu haben.

Plumbum
Kolik durch Verstopfung. Der Bauch ist nicht aufgebläht, aber sehr hart. Der Rücken ist hochgekrümmt. Jede Bewegung verstärkt die Schmerzen. Festes Reiben des Bauches und Druck lindern die Schmerzen.

Blasenentzündung

Die wichtigsten Mittel:Apis | Belladonna | Berberis | Cantharis | Dulcamara | Sarsaparilla

Apis
Die Pferde haben Schmerzen beim urinieren. Sie haben häufigen Harndrang, setzen aber jeweils nur kleine Mengen Urin ab. Der Rücken ist aufgekrümmt. Die Tiere sind sehr berührungsempfindlich und unruhig.

Belladonna
Akute Blasenentzündung mit Fieber. Die Symptome entwickeln sich plötzlich und heftig. Die Pferde haben Schmerzen beim Wasserlassen. Sie urinieren große Mengen und haben häufigen Harndrang. Sie sind sehr berührungsempfindlich.

Berberis
Die Pferde haben vor und nach dem Urinieren Schmerzen. Das Harnablassen selbst ist schmerzlos. Der Harn ist mal hell und mal dunkel. Die Farbe wechselt öfter.

Cantharis
Das wichtigste Mittel für akute Blasenentzündungen. Die Pferde urinieren häufig, aber immer nur kleine Mengen. Der Harn ist trüb und möglicherweise blutig. Die Pferde sind unruhig und nervös. Ruhe und Wärme lindern die Beschwerden.

Dulcamara
Die Blasenentzündung entwickelt sich, wenn ein schwitziges Pferd zu schnell auskühlt. Das Wasserlassen findet häufig in kleinen Mengen statt und ist schmerzhaft. Der Rücken ist empfindlich gegen Berührung.

Sarsaparilla
Akute und chronische Blasenentzündungen mit Schmerzen nach dem Urinieren.

Verhaltensprobleme

Die wichtigsten Mittel:Aconitum | Argentum nitricum | Hyoscyamus | Ignatia | Opium | Staphisagria | Stramonium

Aconitum
Panikzustände bei Pferden. Die Tiere haben Todesangst und sind extrem unruhig. Sie sind nicht zu kontrollieren.

Argentum nitricum
Für Pferde die vor Turnieren ängstlich und unruhig sind. Sie reagieren mit Durchfall auf die bevorstehende Situation und versuchen immer wieder zu flüchten.

Hyoscyamus
Hilfreich für wütende, aggressive und außer Kontrolle geratene Pferde. Auslöser dieser Zustände ist oftmals Eifersucht.

Ignatia
Bei Kummer durch Verlust eines Herdenmitglieds, Fohlens, der Mutterstute, einer Bezugsperson oder durch Wechsel des Stalls. Die Tiere wirken traurig. Sie ziehen sich zurück und verweigern das Futter. Ignatia kann bei den genannten Ursachen auch gegeben werden, wenn die Pferde seit diesen Umständen Koppen oder Weben.

Opium
Durch einen Schreck erstarrt das Pferd. Es wird apathisch und ist kaum ansprechbar.

Staphisagria
Die Pferde haben wechselhafte Stimmungen von niedergeschlagen bis aggressiv. Dies ist Folge von Misshandlungen oder Erniedrigungen von Artgenossen oder Menschen.

Stramonium
Bei Verladeangst. Die Pferde haben Angst vor engen und geschlossenen Räumen. Das Mittel kann bereits einige Tage vor dem geplanten Verladen gegeben werden.

Stramonium hat sich auch bei aggressivem Verhalten von Pferden bewährt. Die Tiere schlagen oder schnappen nach anderen Pferden oder dem Menschen. Die Tiere sind ängstlich und möchten nicht alleine sein. Druck oder Strafe verstärken das Verhalten.

Erste Hilfe

Hitzschlag

Die wichtigsten Mittel:Aconitum | Belladonna | Glonoinum

Aconitum
Das Pferd ist überhitzt, schwitzt aber nicht. Es atmet schneller als gewöhnlich und ist sehr unruhig.

Belladonna
Das Pferd ist überhitzt und schwitzt stark. Es hat auffällig großen Durst.

Glonoinum
Durch Überhitzung kommt es ganz plötzlich zu einer dramatischen Verschlechterung des Allgemeinbefindens. Das Pferd ist teilnahmslos und starr. Es ist unfähig sich zu bewegen. Puls und Atmung sind beschleunigt. Möglicherweise entwickelt das Pferd Fieber.

Vergiftungen

Die wichtigsten Mittel:Arsenicum album | Nux vomica | Okoubaka | Veratrum album

Arsenicum album
Eine Vergiftung durch verdorbenes Futter oder Krankheitserreger ruft Durchfall, große Erschöpfung und Unruhe bei den Pferden hervor. Der Allgemeinzustand verschlechtert sich sehr schnell.

Nux vomica
Das Pferd reagiert mit Koliken auf Überfütterung, verdorbenes Futter, Vergiftungen oder Überdosierung von Arzneimitteln. Nux vomica wirkt entgiftend und regt die Verdauung an.

Okoubaka
Vergiftungen durch verdorbenes Futter oder chemische Substanzen (Insektizide, Pestizide). Okoubaka kann auch bei Verdauungsstörungen gegeben werden, die durch ein ungewohntes Futter hervorgerufen worden sind. Es ist ein hilfreiches Mittel bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

Veratrum album
Das Pferd reagiert auf eine Vergiftung durch Pflanzen, wie zum Beispiel Jakobskraut oder andere, mit Kreislaufkollaps. Es ist außerordentlich schwach und bedeckt von kaltem Schweiß. Die Schleimhäute sind bläulich verfärbt und es kommt zu Krämpfen und Durchfall. Der Zustand des Pferdes ist dramatisch.

Verletzungen

Die wichtigsten Mittel:Arnica | Bellis perennis | Calendula | Hamamelis | Hepar sulfuris | Hypericum | Ledum | Millefolium | Rhus toxicodendron | Ruta | Silicea | Staphisagria

Arnica
Arnica ist das wichtigste Verletzungsmittel für Pferde. Es wird verabreicht bei Blutungen, bei Verletzungen durch einen Schlag oder Stoß, bei Vernagelung sowie bei Beschwerden nach körperlicher Überanstrengung. Indikationen für Arnica sind Blutergüsse, Prellungen, Quetschwunden, Verstauchungen oder Verrenkungen.

Bellis perennis
Bellis perennis ist angezeigt, wenn Arnica langfristig nicht den gewünschten Erfolg bringt. Das Mittel hat sich zudem bei Verletzungen im Becken und im Bauchraum bewährt.

Calendula
Bei offenen und blutenden Wunden, sowie bei eiternden oder schlecht heilenden Wunden ist Calendula angezeigt. Es beschleunigt die Wundheilung sowie die Gewebeneubildung.

Hamamelis
Das Mittel hat sich bewährt bei starken Blutungen aus großen, offenen Wunden und bei Wunden, die immer wieder aufbrechen.

Hepar sulfuris
Das Mittel ist angezeigt bei eiternden Wunden. Die Wunde ist geschwollen, berührungsempfindlich und warm. Hepar sulfuris hilft, die Heilung zu beschleunigen. Hepar sulfuris ist das Mittel für beginnende Eiterungen.

Hypericum
Hypericum ist angezeigt bei Verletzungen mit Nervenschädigung oder auch bei Nervenschmerzen.

Ledum
Ledum hat sich bewährt bei Stichverletzungen aller Art, so zum Beispiel bei Insektenstichen oder Nageltritt.

Millefolium
Bei Verletzungen mit hellroten Blutungen sowie bei Nasenbluten wird Millefolium gegeben.

Rhus toxicodendron
Bei Verrenkungen und Zerrungen sowie bei Entzündungen der Gelenke. Es fällt auf, dass die Pferde zu Beginn der Bewegung steif sind und Schmerzen haben. Trotz der Beschwerden, haben die Pferde das Bedürfnis, sich zu bewegen. Wenn Sie sich eine gewisse Zeit eingelaufen haben, wird der Zustand besser.

Ruta
Ruta ist das Mittel für Verletzungen der Sehnen und der Knochenhaut. Die Bewegungen sind steif und schmerzhaft.

Silicea
Silicea wird bei länger bestehenden Eiterungen gegeben, die nicht abheilen und immer wieder neu ausbrechen. Die Wunde nässt und es bilden sich Krusten.

Staphisagria
Das Mittel wird hauptsächlich bei Schnittverletzungen gegeben. Indikationen sind zum Beispiel Schnittwunden nach Operationen, Geburtsverletzungen oder Verletzungen durch den Weidezaun.



Wie verabreicht man den Pferden die Homöopathika?

Homöopathische Arzneimittel sind als Globuli, Tabletten oder Tropfen erhältlich. Globuli und Tabletten können den Pferden in die Tasche zwischen Zähne und Unterlippe gelegt werden. Diese Art der Verabreichung ist optimal. Falls dies nicht möglich ist, kann das homöopathische Mittel auch in einen Apfel gedrückt werden und dem Pferd so angeboten werden.

Tropfen werden direkt ins Maul geträufelt oder mit etwas Wasser über eine Einwegspritze (ohne Nadel!) ins Maul gespritzt. Notfalls können die Tropfen auch auf Brot getröpfelt und so dem Pferd verabreicht werden.

Wie werden homöopathische Mittel bei Pferden dosiert?

Eine Gabe bei Pferden beträgt 3 Globuli, 1 Tablette oder 3 Tropfen. Nach der ersten Gabe wird zunächst abgewartet. Tritt eine Besserung ein, so war das Mittel richtig gewählt. Solange die Besserung anhält, wird das ausgewählte Mittel nicht erneut gegeben.

Erst bei erneuter Verschlechterung des Befindens oder Verschlimmerung der Symptome erfolgt eine weitere Gabe des homöopathischen Arzneimittels.

Aktuelles aus Homöopathie & Naturheilkunde

26.10.2023

"...dass es Belege für spezifische Wirkungen homöopathischer Mittel gibt, die Placebo überlegen sind, wenn sie homöopathisch qualifiziert verschrieben werden."

31.05.2023

Das Ergebnis einer Umfrage in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Arzneimittelhersteller (BAH), in der PTA und Apotheker befragt wurden.

24.04.2023

Das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) hat eine Befragung zur Homöopathie durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass 94% der Befragten homöopathische Arzneimittel kennen und jeder Zweite bereits Erfahrungen mit ihnen gemacht hat.

Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin

Unsere Quellenangaben

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Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!