Homöopathische Unterstützung bei

Schuppenflechte

Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Aktualisiert am: 19.01.2022



Die Schuppenflechte (Psoriasis) zählt zu den Hautkrankheiten, kann sich jedoch auch an anderen Stellen wie zum Beispiel den Gelenken oder auch an inneren Organen bemerkbar machen. Es handelt sich um eine entzündliche Hauterkrankung mit chronischem Verlauf. Ausgelöst wird sie durch verschiedene innere und auch äußerliche Faktoren. Durch die Hautveränderungen sind Betroffene oftmals stark in ihrer Lebensqualität beeinflusst.

Homöopathische Mittel haben sich bei der Linderung der Beschwerden und auch bei der Regulierung des psychischen Befindens bewährt. Sie können die Lebensqualität der Erkrankten deutlich verbessern.

Welche homöopathischen Mittel helfen?

Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Schuppenflechte, das am besten zu Ihrer Situation passt.

Arsenicum jodatum
Schuppenflechte mit nässenden Hautstellen, nachdem die Schuppen abgefallen sind.

Weitere Informationen zum Mittel Arsenicum jodatum

Kalium arsenicosum
Trockene und schuppende Hautausschläge, die stark jucken. Der Juckreiz wird beim Entkleiden und durch Wärme schlimmer.

Weitere Informationen zum Mittel Kalium arsenicosum

Sarsaparilla
Sowohl bei Milchschorf oder andern trockenen, schuppigen Hautveränderungen wie Psoriasis als auch bei eitrigen, aufgeworfenen, krustigen Entzündungen der Haut. Betroffen ist vor allem die Haut an Kopf, Fingern und an den Geschlechtsorganen.

Weitere Informationen zum Mittel Sarsaparilla

Mahonia aquifolium
Schuppige, stark juckende Haut, die beim Kratzen blutet. Psoriasis (Schuppenflechte). Trockene Kopfhaut mit Schuppenbildung -auch bei Säuglingen und Kleinkindern.

Weitere Informationen zum Mittel Mahonia aquifolium

Corallium rubrum
Korallenrote Flecke auf der Haut, die zunächst dunkelrot und dann kupferfarben werden. Geschwürige Veränderungen. Hautveränderungen bevorzugt an Handflächen und Fußsohlen.

Weitere Informationen zum Mittel Corallium rubrum

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Dosierempfehlung

Das ausgewählte Mittel wird je nach Bedarf in der Potenz D6 bis zu dreimal täglich und in der Potenz D12 bis zu zweimal täglich eingenommen.

Woher kommt die Schuppenflechte?

Man geht davon aus, dass es eine erbliche Veranlagung für die Schuppenflechte gibt. Nicht bei jedem, der diese Veranlagung in sich trägt, bricht die Erkrankung auch aus. Begünstigend wirken unter anderem verschiedene Faktoren:

  • Infektionen
  • Stress
  • Sonnenbrand
  • Verletzungen der Haut
  • Tätowierungen
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Verschiedene Arzneimittel
  • Hormonschwankungen (Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre)

Symptome bei Schuppenflechte

  • Entzündliche Hautbereiche mit silberweißen Schuppen
  • Juckreiz
  • Veränderungen an den Finger- und Zehennägeln

Sonderform der Schuppenflechte

Die Schuppenflechte zeigt sich vor allem auf der Haut, kann aber auch die Gelenke (Psoriasis-Arthritis) befallen. Besonders häufig sind die kleinen Gelenke an den Fingern oder Zehen sowie die Kniegelenke betroffen. Typische Symptome sind:

  • Schwellungen der Gelenke
  • Schmerzen
  • Bewegungseinschränkung
  • Bei Fortschreiten der Erkrankung Zerstörung der Gelenke
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Hinweis zur Selbstbehandlung

Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.

Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.

Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin

Unsere Quellenangaben

Letzte Aktualisierung: 19.01.2022

Bitte beachten Sie:

Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!