Cantharis: Homöopathische Anwendung für den Hund

Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

🖊 Aktualisiert am: 14.12.2023

Ihr Hund ist ein treuer Begleiter und sein Wohlbefinden liegt Ihnen am Herzen. Doch leider kann es vorkommen, dass er unter gesundheitlichen Problemen wie Blasenentzündungen, leichten Verbrennungen oder sogar Nierenentzündungen und Blasen- sowie Nierensteinen leidet. In solchen Fällen stellen Sie sich vielleicht die Frage, ob ein homöopathisches Mittel eine geeignete Behandlungsoption darstellen könnte."

In diesem Beitrag lernen Sie das homöopathische Mittel Cantharis kennen, das Ihrem Hund bei verschiedenen Beschwerden Linderung verschaffen kann. Sie erhalten detaillierte Informationen zu den Anwendungsgebieten und der richtigen Einnahme von Cantharis.

Im nächsten Abschnitt erfahren Sie mehr über den sogenannten Cantharis-Typ. Wenn Sie Ihren Hund in der Beschreibung wiedererkennen, könnte eine Behandlung mit Cantharis besonders vielversprechend sein.

Typbeschreibung

Cantharis passt gut zu Hunden, die im Krankheitsfall matt und entkräftet wirken. Sie sind schwach, zittrig und ängstlich.

Die Hunde lassen sich zwar untersuchen, reagieren aber mit heftiger Abwehr, sobald sie am Bauch berührt werden.

Leitsymptome und Modalitäten

Die Leitsymptome geben Ihnen Hilfestellung, wenn Sie überlegen, Ihrem Hund Cantharis zu geben, sich aber noch nicht sicher sind, ob es das richtige homöopathische Mittel ist. 

Die folgenden Leitsymptome können Ihnen bei der Entscheidung für Cantharis helfen. Die Leitsymptome eines homöopathischen Mittels zeigen an, bei welchen Beschwerden Cantharis hilfreich ist. Nicht alle der aufgelisteten Beschwerden müssen bei Ihrem Hund zutreffen. Es reicht, wenn einige typische Symptome passend sind. 

  • ständiger Harndrang
  • verminderte Harnmenge
  • Krämpfe
  • starke Schmerzen beim Wasserlassen
  • blutiger Harn
  • gerötete, entzündete Haut mit Blasen

Wenn Sie zwischen zwei oder mehreren homöopathischen Mitteln zur Behandlung Ihres Hundes schwanken, sehen Sie sich die Modalitäten der Mittel an. Anhand derer können Sie ein passendes Mittel auswählen. Die Modalitäten zeigen an, unter welchen Umständen sich bestehende Krankheitssymptome verbessern oder verschlechtern. Dies ist sehr individuell und kann bei jedem Hund unterschiedlich sein. Daher sind die Modalitäten gut geeignet, um eine Mittelwahl zu unterstützen. 

Verbesserung

  • Ruhe
  • Wärme

Verschlechterung

  • nach dem Wasserlassen
  • Bewegung
  • Berührung

Anwendungsgebiete

Ihr Hund ist ein treuer Begleiter und sein Wohlbefinden liegt Ihnen am Herzen. Doch leider kann es vorkommen, dass er unter gesundheitlichen Problemen wie Blasenentzündungen, leichten Verbrennungen oder sogar Nierenentzündungen und Blasen- sowie Nierensteinen leidet. In solchen Fällen stellen Sie sich vielleicht die Frage, ob ein homöopathisches Mittel eine geeignete Behandlungsoption darstellen könnte.

In diesem Beitrag lernen Sie das homöopathische Mittel Cantharis kennen, das Ihrem Hund bei verschiedenen Beschwerden Linderung verschaffen kann. Sie erhalten detaillierte Informationen zu den Anwendungsgebieten und der richtigen Einnahme von Cantharis.

Im nächsten Abschnitt erfahren Sie mehr über den sogenannten Cantharis-Typ. Wenn Sie Ihren Hund in der Beschreibung wiedererkennen, könnte eine Behandlung mit Cantharis besonders vielversprechend sein.

Dosierung und Einnahme

Sie können Cantharis in der Potenz D6 2 bis 3-mal täglich verabreichen. Die Potenz D30 und höher sollte nach Bedarf verabreicht werden. 

Wie Sie Ihrem Hund die homöopathischen Globuli verabreichen können, erfahren Sie in unserem Ratgeber „Homöopathie für Hunde“.

Nebenwirkungen

Sie fragen sich, ob homöopathische Mittel für Ihren Hund schädlich sein können? Die Sorge ist unbegründet. Homöopathische Mittel sind – richtig angewendet – unschädlich für Ihren Hund und haben keine Nebenwirkungen.

Cantharis - weitere Themen:

Mehr über die Homöopathie erfahren

Wenn sie jetzt neugierig geworden sind und mehr über die Homöopathie erfahren möchten, dann sehen Sie sich unseren Grundlagenkurs "Homöopathie" an. Hier erfahren Sie alles zur Geschichte der Homöopathie, den Grundprinzipien der Therapie, möglichen Anwendungsgebieten, der Potenzwahl und der Dosierung. Der Grundlagenkurs richtet sich nicht speziell an Hundehalter, aber die Informationen zu den Grundlagen unterscheiden sich in der Homöopathie nicht zwischen Mensch und Tier.

Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin

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Letzte Aktualisierung: 14.12.2023

Bitte beachten Sie:

Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!