Grundlagen & Wissen

Grenzen der Homöopathie


Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin


Homöopathische Mittel regen die Selbstheilungskräfte an und werden bei einer Vielzahl akuter und chronischer Erkrankungen eingesetzt. Voraussetzung ist jedoch, dass die Reaktionsfähigkeit des Körpers noch im ausreichenden Maße vorhanden ist.

Wie jede andere Behandlungsmethode hat auch die Homöopathie ihre Grenzen

  • Zustände, die einen chirurgischen Eingriff notwendig machen
    (z.B. offene Knochenbrüche, Darmverschluss, akute Blinddarmentzündung)
  • Weit fortgeschrittene Erkrankungen, bei denen es bereits zu irreversiblen Schäden gekommen ist
    (z.B. Leberzirrhose, Gelenkverschleiß)
  • Bei Heilungshindernissen
    (z.B. anhaltender beruflicher Stress, Kontakt mit schädigenden Chemikalien, familiäre Konflikte, Rauchen, Alkohol oder ein falsches Essverhalten).
  • Lebensbedrohliche Erkrankungen und Notfälle
    (z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall, allergischer Schock, großer Butverlust)
  • Substitutionstherapie
    (z.B. Diabetes mellitus, Schilddrüsenunterfunktion)

Die Homöopathie kann jedoch auch in den oben genannten Fällen begleitend zur Unterstützung des Heilungsprozesses und zur Linderung der Beschwerden eingesetzt werden.

Zum Weiterlesen:

Aktuelles aus Homöopathie & Naturheilkunde

17.11.2022

Autoren einer Meta-Analyse untersuchten Homöopathie-Studien, um darzustellen, ob eine homöopathische Behandlung mit individuellen Einzelmitteln bei Kindern mit ADHS wirksam ist.

24.05.2022

Ein alter Bekannter könnte sich bei Corona als hilfreich erweisen: Vitamin D. Wir zeigen Ihnen, ob eine Supplementierung mit dem Sonnenvitamin bei COVID-19 sinnvoll ist.

27.10.2022

Und sie wirkt doch!
Die wichtigsten Studien zur Homöopathie. Der WissHom-Forschungsbericht 2021 zusammengefasst.

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